Alles Walzer, der CC tanzt im ¾ - Takt mit Wien
Alles Walzer, der CC tanzt im ¾ - Takt mit Wien
Erklärende Worte über Wien zu verlieren, ist in den meisten Fällen völlig unnötig, da fast jeder
schon mal, in irgendeiner Weise, mit der Donau – Metropole in Berührung gekommen ist. Aus
Respekt, quasi als Verneigung vor der Stadt, gewann aber ein neuer, noch nie gehörter Ton, bei
der Altbacher-Handball AH die Oberhand: „Man konnte - Man musste nicht“
Die Fünfzehn CCler starke Gruppe immer komplett bei allen Sehenswürdigkeiten zusammen
zu bekommen war schlicht unmöglich. So beschränkte sich unser Reiseführer Maffe auf zwei
bis drei (Pflicht-)Termine pro Tag. Individualismus kein Gruppenzwang! Allerdings fühlten
sich die meisten in der großen Runde doch am wohlsten.
Wo fängt man an, wo hört man auf?
Stephansdom, Hofburg, Staatsoper, Naschmarkt, Karlskirche, Donauinsel, Prater, Sissi,
Zentralfriedhof den unzähligen berühmten Kaffeehäusern, Hotels oder Lokalitäten?
Per Öffis oder einfach zu Fuß wurde das Habsburger Kaiserliche Wien erkundet oder erneut
entdeckt, nicht zuletzt auch die Gastronomie mit ihren weltbekannten Spezialitäten. Nur um ein
paar davon zu nennen: Wiener Schnitzel, Fiaker Gulasch, Kaiserschmarrn, Sachertorte, Langos
und der Sommer-Spritzer, der bei den hochsommerlichen Temperaturen immer willkommen
war.
Es gab skurrile, lustige oder einfache nur schöne Begebenheiten und Begegnungen.
Beispiele gefällig für den bekannten schwarzen Wiener Humor?
An einem Würstelstand am Zentralfriedhof stand: „eh scho wuascht“
An einer Metzgerei war zu lesen: „Es war einmal ein Rind. Aus!“
So reihte sich Highlight an Highlight und allgemeines Wohlbefinden machte sich breit. Schon
zum Frühstück wurde gelacht und am späten Abend hielt die ausgelassene Stimmung noch
immer an. Um es mit den Worten von Kaiser Franz Joseph dem Ersten zu sagen: Es war sehr
schön, es hat uns sehr gefreut!
Beim Besuch der Schatzkammer in der Hofburg, mit dem für uns schwierigen Thema
Reichskleinodien, stießen wir auf unerwartet hohe Sicherheitsstandards. Ein weiters Vorgehen
in der Sache wurde auf Eis gelegt. Nur ein klitzekleiner Reichsapfel fand den Weg nach
Altbach.
Mit dem Public Viewing Deutschland-Dänemark ging dann noch einmal die volle Post ab und
rundete den letzten Abend erfolgreich ab.
Es bleibt nur Dank zu sagen. Zum einen dem lieben Maffe für die „großartige“ Reiseleitung
zum anderen dem lieben Peter für die perfekte Hotel- und Transportplanung. Wobei nicht
unerwähnt bleiben sollte, dass ein kleiner Teil der Truppe, mit dem Nachtzug Stuttgart – Wien
unterwegs war.
Wenn es Fragen bezüglich des Städte Tripps geben sollte, ist der CC wie immer gerne bereit
alles ausführlich zu beantworten.
Nicht vergessen: Nach der Reise ist vor der Reise.
Jü.Hü.